Der Zusammenbruch der Lieferketten hat inzwischen globale Ausmaße angenommen. Ob Chips oder Halbleiter, Mehl oder Öl – überall kommt es zu Engpässen, die entschiedene Gegenmaßnahmen erfordern.
Hinter einer kompletten Lieferkette vom Lieferanten bis zum Abnehmer stehen zahlreiche weitere Lieferketten. Das heißt, wenn nur eine dieser Ketten zusammenbricht, kommt der gesamte Prozess zum Stillstand. Die daraus resultierende Sensibilität reicht vom Rohstoffabbau bis zur Materialbeschaffung und umfasst alle logistischen Unsicherheiten (Schließung von Häfen, fehlende Transportmöglichkeiten aufgrund von Personalmangel usw.). Nicht zuletzt spielen auch soziale und ethische Aspekte, wie z.B. Kinderarbeit beim Recycling von Elektronikschrott oder Arbeitsbedingungen beim Abbau von Rohstoffen, eine Rolle und müssen gemäß dem Supply Chain Act berücksichtigt werden.
Im Rahmen des Forschungsprojekts PAIRS wird eine KI-gestützte Lösung „Supply Chain Radar“ entwickelt, mit der Unternehmen externe Krisenereignisse innerhalb ihres Wertschöpfungsnetzwerks früher erkennen und effektiver managen können.
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