Um das Krisenmanagement durch KI effektiv zu unterstützen, ist es wichtig, dass die zu entwickelnden Anwendungen in der Lage sind, die Entwicklung von Krisensituationen vorherzusagen und auch die gleichzeitigen Reaktionen der verschiedenen Akteure (Regierung, Unternehmen usw.) zu antizipieren. Erst die Berücksichtigung der Reaktionen auf ein erstes Krisenereignis in spezifischen Szenarien ermöglicht ein dynamisches Krisenmanagement. Die Datenmenge, die die KI-Anwendung benötigt, um solche hochkomplexen Szenarien zu prognostizieren, ist dementsprechend hoch.
Der in einem Big-Data-Szenario häufig auftretende Datenmangel muss überwunden und die vorhandenen Daten müssen kontinuierlich auf dem neuesten Stand gehalten werden, wobei der Datenschutz und die Datensouveränität jederzeit gewährleistet sein müssen.
PAIRS löst diese Herausforderungen durch eine Plattformarchitektur mit föderierten Diensten, die auf eine Fülle relevanter Daten zugreifen können und es wirtschaftlichen und politischen Akteuren ermöglichen, die gegenseitigen Einflüsse einzelner Maßnahmen kollaborativ zu antizipieren und in die eigenen Entscheidungen einfließen zu lassen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Möglichkeit, Daten vertrauensvoll zu teilen, gegebenenfalls auch unter Wahrung des Datenschutzes.
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Wenn Sie an weiteren Details zu diesem Ansatz, den verschiedenen Anwendungsfällen oder einer Möglichkeit, selbst an diesem Projekt teilzunehmen, interessiert sind, finden Sie nähere Informationen auf der Projektwebsite. Oder nutzen Sie einfach unser Kontaktformular.
Datenbasierte kommunale Resilienzbewertung zur Charakterisierung der Krisenfestigkeit
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