Aus politischen wie auch wirtschaftlichen Gründen haben die Unternehmen ein wachsendes Interesse an der Feststellung der Gesamtmenge von Emissionen, die in einem Produktionsprozess bis zur nachgelagerten Nutzung durch den Kunden anfallen. Dazu bedarf es einer extrem hohen Anzahl von Daten aus den jeweiligen Einzelschritten, um letztendlich verbindliche Aussagen zur Nachhaltigkeit machen zu können. Die Sammlung, Aufarbeitung und Auswertung solcher Datenmengen sind nur mit einer möglichst automatisierbaren, digitalen Lösung zu bewältigen. Diese muss auf einer dezentralen, föderierten (Daten-) Infrastruktur aufsetzen und eine souveräne Verwaltung der eigenen Daten ermöglicht.
Die Lösung
Für die Umsetzung bietet sich der Datenmarktplatz, zentrales Element des Green Deal Dataspace, an: Die beteiligten Firmen bringen jeweils ihre eigenen CO2 –Daten ein und machen sich über den Datenmarktplatz auffindbar. Die Kombination verschiedener Tools wie Brokerfunktion, Clearing House, Identity Provider etc. ermöglichen einen souveränen Datenaustausch, der einheitlich über die Anwendungsoberfläche verwaltet werden kann. Dies versetzt Nutzer in die Lage einen Account mit nachgewiesener Identität anzulegen, die eigenen Daten einzutragen, Daten von anderen Organisationen anzufragen oder eigene eingehende Anfragen zu verwalten.
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